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Hochmoor

PROJEKT
CINDERELLA
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Die Ziele des CINDERELLA-Projekts waren: 1) Untersuchungen zur Biomasseproduktivität in der Paludikultur, 2) Beurteilung der Treibhausgasemissionen und der Nährstofffreisetzung, 3) Einbeziehung von Ökosystemleistungen, 4) Entwicklung von Bewirtschaftungsstrategien und deren Übertragung in die Praxis und 5) Verbreitung dieses innovativen Konzepts in Europa. Das Projekt untersucht die Wechselwirkungen zwischen Boden, Wasser und Pflanzen mit der Genetik in Bezug auf die Produktivität von Genotypen unter verschiedenen klimatischen Bedingungen.
PROJEKT
MOOSWEIT
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Dieses Verbundvorhaben war das Nachfolgeprojekt von "MOOSGRÜN". Die umfassenden Begleitforschungen dienten der Weiterentwicklung des Produktionsverfahrens mit oberflächennahen Wasserständen auf Hochmoorgrünland, der Erforschung einer vollständigen Kulturrotation und ermöglichten erstmals die Produktion von Substraten mit Torfmoos-Biomasse aus Torfmooskultur im industriellen Maßstab.
PROJEKT
Moor-PV
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Ziel des Forschungsvorhabens ist die Schaffung von Grundlagen zur naturschutzfachlichen Bewertung von Moor-Photovoltaik-Anlagen und zur Ausgestaltung des Ausbaus von Moor-Photovoltaik im Sinne des Natur- und Klimaschutzes unter Berücksichtigung landwirtschaftlicher, technischer und sozioökonomischer Anforderungen.
PROJEKT
OptiMOOS
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OptiMOOS war ein thematisch sehr umfangreiches Verbundprojekt. Aufbauend auf den Erkenntnissen aus den Vorgängerprojekten MOOSGRÜN und MOOSWEIT und in Erweiterung der vorhandenen Versuchsflächen wurden Feldversuche zur Minimierung von Oberbodenabtrag, zur Minimierung des Grabenanteils und zur Wasserreinigung auf einer zuvor als Hochmoorgrünland genutzten Fläche eingerichtet. Hier erfolgten Untersuchungen zur Vegetationsentwicklung, Wasserqualität, Hydrologie, Treibhausgasflüssen, Biodiversität und Ökonomie. Zudem wurde die pflanzenbauliche Eignung von Paludikultur-Biomasse als Substratrohstoff untersucht.
PROJEKT
OptiMoor
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Das Projekt hatte die Erprobung und Entwicklung von Renaturierungsmaßnahmen und -methoden für ehemals landwirtschaftlich genutzte Hochmoorstandorte zum Ziel. Dazu wurden in einem Feldversuch Parzellen mit unterschiedlichen Maßnahmenkombinationen eingerichtet und die jeweilige Entwicklung der Biodiversität und Kohlenstoffspeicherung untersucht. Die Varianten unterscheiden sich in der "Vorbehandlung" vor einer Wiedervernässung: Auf einigen Varianten wurde der mineralisierte obere Torfkörper vor der Wiedervernässung entfernt, außerdem wurden einige Varianten mit lebendigen Torfmoosen "angeimpft", um eine positive Vegetationsentwicklung anzustoßen.
PROJEKT
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Im Rahmen des Erprobungs- und Entwicklungsvorhabens "Leegmoor" wurden die Möglichkeiten der Hochmoorregeneration nach Schwarztorfabbau von 1983 bis 1996 erstmals mit intensiver wissenschaftlicher Begleitung erprobt. In der wissenschaftlichen Nachuntersuchung von 2018 bis 2021 wurden die Auswirkungen der unterschiedlichen Maßnahmen, auf Fauna und Flora sowie Nährstoffdynamik und bodentypologische Ausstattung untersucht.
PROJEKT
NGP Baar
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Ziel dieses Naturschutzgroßprojektes ist es, die Wald-, Trocken- und Feuchtlebensräume für den Arten- und Biotopschutz sowie den Biotopverbund zu sichern und bedeutsame Lebensräume qualitativ und quantitativ zu verbessern. Zudem leitet das Projekt einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz durch die Reduzierung von Treibhausgas-Emissionen.
PROJEKT
Flächensicherung Sachsen-Anhalt und Quervernetzung Delvenau
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Kernziel des Vorhabens in der Vernetzungsregion Delvenau Niederung ist es, entwässerte Niedermoorböden entlang des Flusses Delvenau durch Wasserstandsanhebung wiederzuvernässen. Zudem sollen Perspektiven für alternative Möglichkeiten der Landnutzung (z.B. Beweidung, Paludikultur) entwickelt und beispielhaft umgesetzt werden. Landnutzende werden über Informations- und Beteiligungsformate eingebunden. Das Projekt wird als Teilprojekt in der Quervernetzung des Grünen Bandes mit bestehenden Biotopverbundachsen und naturnahen Lebensräumen im Umfeld umgesetzt.
PROJEKT
MoorWert, MoLaKlim
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Das übergeordnete Ziel dieses Vorhabens ist es, Lösungen zur Reduzierung der Freisetzung von Treibhausgasen durch Bodendegradation zu erarbeiten. Im Rahmen des Vorhabens wird der Wasserstand auf ausgewählten Flächen angehoben, um dort klimaschonende Formen der nassen Bewirtschaftung praxisnah zu untersuchen. Dabei wird das Projekt auch hinsichtlich sozioökonomischen und betriebswirtschaftlichen Fragestellungen wissenschaftlich begleitet.
PROJEKT
MoKli
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Ziel des Verbundprojektes war die Unterstützung der im Klimaschutzplan 2050 anvisierten Einsparung von Treibhausgasen im Sektor Landwirtschaft (Klimaschutz durch Landnutzung). Im Mittelpunkt stand die Entwicklung von regional spezifischen Landnutzungsoptionen, die die Reduzierung und letztlich das Anhalten der Torfzehrung ermöglichen sowie die Beratung zur angepassten, landwirtschaftlichen Nutzung auf organischen Böden.