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THG-Messungen

NEWS

Ergebnisse der Potenzialstudie "Moore in Niedersachsen"

Die Potenzialstudie enthält Aussagen zu den bestehenden Potenzialen zur Minderung von Treibhausgasemissionen sowohl auf Landesebene als auch für ausgewählte Moorgebiete in Niedersachsen. Hierzu wurden 275 Moorgebiete, die mindestens 150 Hektar und mehr umfassen, abgegrenzt. Als Fachkonzept des Landes soll die Studie genutzt werden, um in den Regionen und einzelnen Moorgebieten Initiativen, Kooperationen und Projekte anzuschieben oder voranzubringen.
NEWS

Quantifizierung der Ökosystemleistungen von wiedervernässten Mooren - die MoorFutures-Methoden

Publikation im Journal "Ecological Indicators"
Die Veröffentlichung "Quantifying ecosystem services of rewetted peatlands – the MoorFutures methodologies" beschreibt Verfahren zur Bewertung und Zertifizierung der Ökosystemdienstleistungen von wiedervernässten Mooren. Sowohl Erkenntnisse zum Premiumansatz als auch zum Standardansatz der MoorFuture-Methoden werden dabei erläutert.
NEWS

Online-Weltkarte der Moorgebiete

Die mehrschichtige, interaktive Version der Global Peatlands Map 2.0, die von der Global Peatlands Initiative und ihren Partnern (einschließlich des Greifswalder Moorzentrums) herausgegeben wurde, zeigt die umfassendsten Daten über die weltweite Verbreitung von Moorgebieten.
PROJEKT
EL-MIS
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Ziel des Projektes ist der modellhafte Aufbau eines Moorkataters und die Erstellung eines Datenbank- und GIS-basierten Moor-Informationssystem als umfassende Basis für die Abschätzung des Revitalisierungspotenzials. Im Zuge des Projektes wurden die organischen Böden im Landkreis Emsland in ihrer räumlichen Ausdehnung, ihrer Torfmächtigkeit und auf ihren Zustand hin flächendeckend kartiert.
PROJEKT
SWAMPS
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Das Projekt zielte darauf ab, praktikable Handlungsoptionen zur Verminderung von Treibhausgasemissionen auf landwirtschaftlich intensiv bewirtschafteten und für Niedersachsen typischen Grünlandstandorten zu erarbeiten und zu bewerten. Es wurden Maßnahmen entwickelt, getestet oder umgesetzt, die dabei die Fortsetzung einer betriebswirtschaftlich orientierten Landwirtschaft erlauben.
VERANSTALTUNG
Don't blame the birches: Effects of rewetting success and subsequent tree encroachment on the carbon and water balance of a rewetted bog
18. Juni 2024 | 10:00 - 12:00
Hybrid: Webex oder Bundesallee 65, Braunschweig, Seminarraum
Am 18. Juni 2024 findet das Institutsseminar des Institutes für Agrarklimaschutz mit dem Titel "Don't blame the birches: Effects of rewetting success and subsequent tree encroachment on the carbon and water balance of a rewetted bog" statt.
PROJEKT
KlimDivMoos
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"KlimDivMoos" wurde im Forschungsverbund mit "MoosKult" vom Niedersächsischen Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz und der Deutschen Bundesstiftung Umwelt gemeinsam gefördert. Ziel des Vorhabens war es, die Potenziale der Torfmooskultivierung sowohl für die Förderung der Biodiversität in niedersächsischen Mooren als auch für den Klimaschutz zu ermitteln.
PROJEKT
MoosKult
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In diesem Forschungsvorhaben wurde Torfmooskultivierung auf zwei stark zersetzten und industriell abgebauten Schwarztorfflächen erprobt. Die zentralen, übergeordneten Forschungsfragen des Projekts waren: Ist Torfmooskultivierung auch auf einer Schwarztorfschicht mit geringer Mächtigkeit möglich? Schaffen Torfmooskultivierungsflächen einen Lebensraum für die Flora und Fauna der Hochmoore? Wie verhält sich der THG-Austausch von Torfmooskultivierungsflächen und Bewässerungspoldern im Vergleich zu naturnahen Hochmooren?
PROJEKT
GnaMo2
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Das Projekt „GnaMo2“, als Nachfolgeprojekt des Modellprojektes Gnarrenburger Moor hatte zum Ziel, in Teilgebieten des Gnarrenburger Moores ein Konzept für die Umsetzung wasserregulierender Maßnahmen auf landwirtschaftlich genutzten Hochmoorflächen zu entwickeln.
PROJEKT
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Sind Moore entwässert, setzen sie große Mengen CO2 frei. Sichtbar wird dies durch Torfschwund bzw. Absinken der Geländeoberfläche. In natürlichen Mooren werden abgestorbene Pflanzenreste nicht komplett zersetzt und bilden Torf. Der vorher durch Photosynthese aus der Atmosphäre gewonnen Kohlenstoff wird im Moor gespeichert. Somit sind natürliche Moore eine CO2-Senke. Zwar setzt ein natürliches Moor CH4 frei, jedoch mit einem geringerem Treibhausgaspotential als die freigesetzte CO2-Menge in entwässerten Mooren. Langfristig werden entwässerte Moore durch die Wiedervernässung in naturnahe Moore umgewandelt.