PROJEKT
Fachliche Unterstützung von Bundesamt für Naturschutz und Bundesumweltministerium bei der Erarbeitung der Moorschutzstrategie
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Ziel dieses Forschungsvorhabens war die Erarbeitung umfassender fachlicher Grundlagen zum Moorschutz, die dazu geeignet sind, dem Bundesumweltministerium als Ausgangsmaterial für die Erarbeitung und nachfolgende Umsetzung einer Moorschutzstrategie der Bundesregierung zu dienen.
PROJEKT
MoorWert, MoLaKlim
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Das übergeordnete Ziel dieses Vorhabens ist es, Lösungen zur Reduzierung der Freisetzung von Treibhausgasen durch Bodendegradation zu erarbeiten. Im Rahmen des Vorhabens wird der Wasserstand auf ausgewählten Flächen angehoben, um dort klimaschonende Formen der nassen Bewirtschaftung praxisnah zu untersuchen. Dabei wird das Projekt auch hinsichtlich sozioökonomischen und betriebswirtschaftlichen Fragestellungen wissenschaftlich begleitet.
PROJEKT
LIFE Multi Peat (LIFE20 CCMDE001802)
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Ziel von LIFE Multi Peat ist es zu zeigen, wie degradierte Moore wiederhergestellt werden können. Innerhalb des Projektes werden dazu degradierte Moorlandschaften wiederhergestellt, innovative Restaurationstechniken in einer Datenbank erfasst, ausgewertet und dargestellt, sowie effektive Hilfsmittel zur Mitgestaltung einer zukunftsweisenden Moorschutzpolitik entwickelt werden.
FÖRDERUNG
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LIFE ist das Förderprogramm der EU für Umwelt, Naturschutz und Klimapolitik, mit dem seit 1992 über 5.800 Projekte europaweit finanziert wurden. Die allgemeinen LIFE-Ziele werden im Rahmen des aktuellen LIFE-Programms 2021–2027 von vier Teilprogrammen umgesetzt.
PROJEKT
MoKli
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Ziel des Verbundprojektes war die Unterstützung der im Klimaschutzplan 2050 anvisierten Einsparung von Treibhausgasen im Sektor Landwirtschaft (Klimaschutz durch Landnutzung). Im Mittelpunkt stand die Entwicklung von regional spezifischen Landnutzungsoptionen, die die Reduzierung und letztlich das Anhalten der Torfzehrung ermöglichen sowie die Beratung zur angepassten, landwirtschaftlichen Nutzung auf organischen Böden.
PROJEKT
Paludi-PRIMA
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Das Verbundprojekt Paludi-PRIMA (FKZ: 22026017 und FKZ: 22032718) untersuchte mit Schilf und Rohrkolben einheimische Pflanzenarten, die an wassergesättigte Böden angepasst sind, den Torferhalt ermöglichen und durch die stoffliche Verwertung der Biomasse ein hohes Wertschöpfungspotential haben. Paludi-PRIMA sollte dazu beitragen, Paludikultur auf Niedermoorstandorten in die Praxis zu bringen.
PROJEKT
TyphaSubstrat
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Das Projekt setzt sich zum Ziel, die nachhaltige Erzeugung und die Potenziale von Rohrkolben-Biomasse als alternativen Substratausgangsstoff zu erforschen. Da für den Gemüsebau-Sektor mehr als die Hälfte des im professionellen Gartenbau verwendeten Torfes verbraucht wird, will das Vorhaben eine um mindestens 50 % torfreduzierte Presstopferde entwickeln.
PROJEKT
Miteinander für Moore und mehr
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Mit seinem Hotspot-Projekt möchte der NABU Baden-Württemberg, durch investive Naturschutzmaßnahmen und eine umfassende Öffentlichkeitsarbeit, die biologische Vielfalt im Hotspot stärken und weiterentwickeln,. Desweiteren geht es um eine engere Vernetzung der Akteure, die mit Naturschutz und Landnutzung in der Hotspot-Region zu tun haben, sowie um die Aufwertung und bessere Vernetzung ökologisch besonders wertvoller Feuchtlebensräume.
PROJEKT
toMOORow
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Ziel des Projektes ist es, das Umsetzungstempo, die gesellschaftliche Unterstützung und die Wirtschaftlichkeit von Moorwiedervernässungen und Paludikulturen auf ein neues Niveau zu heben. Neben der praktischen Wiedervernässung zweier Moorflächen ist außerdem geplant, Wirtschaftsunternehmen für die nachhaltige Nutzung von nassen Mooren und Wertschöpfung aus Paludikulturen zu aktivieren. Die Partner wollen für die geeignete umwelt- und wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen auf Länder-, Bundes- und EU-Ebene eintreten.
PROJEKT
MOORuse
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Ziel des Forschungsvorhabens ist es, neue nachhaltige Nutzungsmöglichkeiten für Niedermoore zu erarbeiten, die sowohl die ökologischen Funktionen (Biodiversität, Wasserhaushaltsregulierung, etc.) berücksichtigen und fördern, die fortschreitende Mineralisierung des vorhandenen Torfkörpers verhindern (weitgehend klimaneutrale Treibhausgasbilanz), wirtschaftlich tragfähig sind und in regionale Wertschöpfungsketten integriert werden können.
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