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Bewirtschaftungstechnik

PROJEKT
RoNNi, TV 1
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Ziel des Vorhabens "Nachhaltige Erzeugung und Verwertung von Rohrkolben auf Niedermoorstandorten in Niedersachsen (RoNNi)" ist die Transformation der Bewirtschaftung von entwässerten, landwirtschaftlich genutzten Niedermoorböden hin zu einer klimaschonenden, moorbodenkonservierenden Nassbewirtschaftung durch den Anbau von Rohrkolben.
PROJEKT
TV 2
In diesem Teilvorhaben (FKZ: 22009910) wurden erstmals Feld-Messungen des Treibhausgas (THG)-Austausches einer Torfmooskultur von Einrichtungsbeginn an und hinsichtlich der Übergangsdynamik zur etablierten Kultur durchgeführt. Weiterhin wurden Gewächshausversuche zum THG-Emissionspotential der Torfmoose in Abhängigkeit vom Chemismus des Bewässerungswassers sowie des Wasserstandes durchgeführt, um die unter Torfmooskultivierung zu erwartenden THG-Emissionen besser abschätzen zu können.
PROJEKT
TyphaSubstrat, TV 2
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Dieses Teilvorhaben (2220MT003B) beinhaltet die Entwicklung eines geeignete, schlagkräftigen und bodenschonendes Konzepts zur Ernte und Aufbereitung, Ballen oder Bunden bzw. Häckseln von Rohrkolben, einschließlich Bergung und Abtransport.
FÖRDERUNG
2024 - 2027
Die Förderung stärkt nachhaltige, klima- und umweltschonende Landnutzung durch Netzwerke, Kooperationen und regionale Wertschöpfungsketten in Brandenburg. Sie unterstützt die Entwicklung gemeinsamer Konzepte, die Förderung von Ökomodellregionen zur Stärkung der Bio-Wirtschaft sowie Projekte zur Vermarktung regionaler und biogener Erzeugnisse. Ziel ist es, die Biodiversität zu schützen, den Klimaschutz voranzutreiben und nachhaltige regionale Wirtschaftskreisläufe zu etablieren.
FÖRDERUNG
Klima-/Moorschutz - investiv
2024 - 2027
Über Jahrhunderte war die Urbarmachung und Bewirtschaftung und damit auch die Entwässerung von Flächen für die Versorgung der Menschen erforderlich. Mit Blick auf die Herausforderungen des Klimawandels müssen nun jedoch neue Wege, zu einer klimagerechten Landwirtschaft gefunden werden. Dabei gilt es, die landwirtschaftlichen Strukturen in Brandenburg zu erhalten und gleichzeitig die Flächennutzung so umzustellen, dass die negativen Auswirkungen auf das Klima deutlich reduziert beziehungsweise vermieden werden. Dies bedarf eines umfassenden Transformationsprozesses.
PROJEKT
GesaSpAn
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Im Projekt sollten Entwicklungslücken in der Erntekette des Sphagnum Farmings geschlossen werden. Sowohl die Beräumung des Erntegutes nach der Entnahme als auch die fahrzeugbreite Ausbringung von Pflanzmaterial waren zu entwickeln. Daneben waren Tests und Optimierungen von Ernteverfahren geplant. Das zu Projektbeginn vorhandene Erntefahrzeug sollte zu einem Prototyp weiterentwickelt werden. Zur Referenzierung der Schnitt- und Erntevarianten waren Parzellenversuche vorgesehen.
FÖRDERUNG
AUKM Brandenburg
2024 - 2029
Im Rahmen dieser Richtlinie sollen Bewirtschaftungsverpflichtungen zur Verbesserung des Klimaschutzes und der Wasserqualität in der Landwirtschaft, die in besonderem Maße eine zukunftsorientierte und nachhaltige Entwicklung vorantreiben, gefördert werden. Darunter fallen auch Moorbodenschutzmaßnahmen.
NEWS

Umweltreportage: Pioniere in Gummistiefeln

Moorschutz mit der Landwirtschaft
Die Reportage beleuchtet das Projekt MoorWert, das im Ostallgäu innovative Ansätze erforscht, um Landwirtschaft und Moorschutz erfolgreich zu vereinen. Gefördert durch das Bundesumweltministerium, widmet sich ein engagiertes Team der Entwicklung praxisnaher Lösungen für die nachhaltige Bewirtschaftung nasser Moorböden.
PROJEKT
RoNNi
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Das Projektteam möchte technische, ökonomische und soziale Voraussetzungen schaffen, um Niedermoore auf eine moorbodenerhaltende, klimaschonende Nassbewirtschaftung (Paludikultur) umzustellen. Aus nachhaltig angebauten und qualitätsoptimierten Typha-Pflanzen (»Rohrkolben«) sollen Gartensubstrate als Torfersatz sowie vermarktungsfähige Bauprodukte entstehen.
PROJEKT
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Das Projekt hat das Ziel, die Bewirtschaftung der Moorflächen in Brandenburg klimaschonend zu gestalten. Dies soll durch eine Paludikultur ermöglicht werden, die eine wirtschaftliche Nutzung der Flächen bei hohem Wasserstand gewährleistet. Um dies zu erreichen, wird in enger Zusammenarbeit mit landwirtschaftlichen Betrieben an Lösungen gearbeitet, wobei auch Fördermöglichkeiten genutzt werden. Zudem sollen wirtschaftlich nachhaltige Verwertungsmöglichkeiten der in Paludikultur erzeugten Biomasse entwickelt werden. Hydrologische Untersuchungen und Maßnahmen zum Arten- und Biotopschutz sind zentral, um die ökologische Funktionstüchtigkeit der revitalisierten Moore zu stärken.