PROJEKT
VoCo
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Im Projekt "Vorpommern Connect: Nachhaltige Stadt-Land-Wertschöpfungsketten bewerten und gestalten" taten sich die beiden Landkreise der Region Vorpommern-Rügen und Vorpommern-Greifswald sowie die Universitäts- und Hansestadt Greifswald mit der Universität Greifswald zusammen, um die regionale Wertschöpfung und das regionale Gemeinwohl nachhaltig zu fördern und damit die Region attraktiv für die Menschen und fit für die Zukunft zu gestalten. Dazu gehörten die Entwicklung einer Strategie zu vorab definierten Fokus-Themen und die Auswahl von Modellprojekten, die die Region bei diesen Themen besonders voranbringen können.
PROJEKT
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Das im Botanischen Garten des Instituts für Botanik und Landschaftsökologie der Universität Greifswald bereits existierende Paludarium wurde mit Unterstützung der Norddeutschen Stiftung für Umwelt und Entwicklung (NUE) um wichtige Feuchtgebiets-Pflanzenarten, die in Paludikultur genutzt werden können, ergänzt. Außerdem wurde mittels Hinweistafeln auf bereits vorhandene potenzielle Paludikultur-Arten aufmerksam gemacht.
PROJEKT
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Das Verbundvorhaben untersuchte die Sonnentaukultivierung auf Hochmoorgrünland. Der Schwerpunkt des Projektes lag in der Untersuchung von Kultivierungsmöglichkeiten von rundblättrigem Sonnentau (Drosera rotundifolia L.) als Arzneipflanze auf wiedervernässtem Hochmoorgrünland in Deutschland, mit besonderer Berücksichtigung der Co-Nutzung bei Torfmooskultivierung.
PROJEKT
KLIBB
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Im Projekt "Klimaschonende, biodiversitätsfördernde Bewirtschaftung von Niedermoorböden (KLIBB)" wurden naturschutzfachliche Leitlinien für eine klimaschutzmotivierte, biodiversitätsfördernde Bewirtschaftung von Niedermoorböden und Empfehlungen zur entsprechenden Anpassung der landwirtschaftlichen Nutzung entwickelt.
PROJEKT
Land(auf)Schwung
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Das Projekt "Land(auf)Schwung: Klimagerechte regionale Energieversorgung durch Paludikultur in Vorpommern-Rügen" unterstützte die Etablierung von Paludikultur in Vorpommern-Rügen. Der Aufbau von Verwertungsstrukturen für Biomasse von wiedervernässten Flächen sollte dabei zukünftig zur Erzeugung von Wärme verwendet werden.
PROJEKT
CINDERELLA
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Die Ziele des CINDERELLA-Projekts waren: 1) Untersuchungen zur Biomasseproduktivität in der Paludikultur, 2) Beurteilung der Treibhausgasemissionen und der Nährstofffreisetzung, 3) Einbeziehung von Ökosystemleistungen, 4) Entwicklung von Bewirtschaftungsstrategien und deren Übertragung in die Praxis und 5) Verbreitung dieses innovativen Konzepts in Europa. Das Projekt untersucht die Wechselwirkungen zwischen Boden, Wasser und Pflanzen mit der Genetik in Bezug auf die Produktivität von Genotypen unter verschiedenen klimatischen Bedingungen.
PROJEKT
MOOSWEIT
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Dieses Verbundvorhaben war das Nachfolgeprojekt von "MOOSGRÜN". Die umfassenden Begleitforschungen dienten der Weiterentwicklung des Produktionsverfahrens mit oberflächennahen Wasserständen auf Hochmoorgrünland, der Erforschung einer vollständigen Kulturrotation und ermöglichten erstmals die Produktion von Substraten mit Torfmoos-Biomasse aus Torfmooskultur im industriellen Maßstab.
PROJEKT
Moor-PV
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Ziel des Forschungsvorhabens ist die Schaffung von Grundlagen zur naturschutzfachlichen Bewertung von Moor-Photovoltaik-Anlagen und zur Ausgestaltung des Ausbaus von Moor-Photovoltaik im Sinne des Natur- und Klimaschutzes unter Berücksichtigung landwirtschaftlicher, technischer und sozioökonomischer Anforderungen.
VERANSTALTUNG
Session auf der DAFA-Konferenz "Agrarforschung zum Klimawandel"
11. - 14. März 2024
Potsdam
Vom 11. bis 14. März 2024 richtet die Deutsche Agrarforschungsallianz (DAFA) in Potsdam die Konferenz "Agrarforschung zum Klimawandel" aus. Das Greifswald Moor Centrum hostet zusammen mit dem Thünen Institut für Agrarklimaschutz die Session "Paludikultur: praxis-orientierte Forschung von Projektbeispielen in Deutschland".
PROJEKT
MORGEN
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Die Greifswalder Moorstudie bilanzierte die Treibhausgasemissionen der Moore im Stadtgebiet der Universitäts- und Hansestadt Greifswald, um dadurch Handlungsempfehlungen zur Emissionsreduktion durch Wasserstandsanhebung abzuleiten. Dazu wurde unter anderem die Verbreitung der Moorflächen auf dem Greifswalder Stadtgebiet kartiert sowie ihr Treibhausgas-Einsparpotential ermittelt und die Vernässbarkeit abgeschätzt. Innerhalb des Vorhabens wurden außerdem die Stadt-Land-Beziehungen zur Produktion von Biomasse in Paludikultur und deren stoffliche und energetische Verwertung aufgebaut und gefestigt.
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