Hier werden alle in der Moorschutzdatenbank eingetragenen Projekte (z. B. Wiedervernässung, Forschung) gelistet (weitere Hinweise hier). Wenn Sie Projekte beisteuern wollen, nutzen Sie bitte das Projektformular.
Dieses Teilvorhaben beschäftigt sich mit der Entwicklung und Bewertung von torfreduzierten Produktsystemen im Gartenbau. Zentral für dieses Teilvorhaben sind Koordinations- und Kommunikationsaufgaben.
Das Teilvorhaben konzentriert sich auf die Untersuchung der neuen potenziellen Substratausgangsstoffe (Gärrest und Fasernessel) sowie auf die Weiterentwicklung eines Prüfrasters für Torfersatzstoffe. Dieses soll für die Mischung von Kultursubstraten mit mehr als zwei Komponenten erweitert werden.
Ziel dieses Teilvorhabens ist die pflanzenbauliche Bewertung des Einsatzes kleinvolumiger Erdpresstöpfe zur Reduzierung des Torfeinsatzes im Freilandgemüsebau.
Ziel des Projekts ist es, eine eigenständige Methodik und ein Honorierungsmodell für Emissionseinsparungen im Bereich Moore und organische Böden in Bayern zu entwickeln und zu etablieren. Diese sollen auf dem Zertifizierungsregelwerk moorbenefits aufbauen. Das nach internationalen Standards konzipierte moorbenefits-Konzept soll weiterentwickelt und an aktuelle Entwicklungen angepasst werden. Der geplante Zertifizierungsstandard soll durch die Honorierung von Emissionseinsparungen aus Moorwiedervernässung vorerst die bayerische Staatsverwaltung auf dem Weg zur Klimaneutralität unterstützen.
Das Projekt setzt sich zum Ziel, die nachhaltige Erzeugung und die Potenziale von Rohrkolben-Biomasse als alternativen Substratausgangsstoff zu erforschen. Da für den Gemüsebau-Sektor mehr als die Hälfte des im professionellen Gartenbau verwendeten Torfes verbraucht wird, will das Vorhaben eine um mindestens 50 % torfreduzierte Presstopferde entwickeln.
Ziel von LIFE Multi Peat ist es zu zeigen, wie degradierte Moore wiederhergestellt werden können. Innerhalb des Projektes werden dazu degradierte Moorlandschaften wiederhergestellt, innovative Restaurationstechniken in einer Datenbank erfasst, ausgewertet und dargestellt, sowie effektive Hilfsmittel zur Mitgestaltung einer zukunftsweisenden Moorschutzpolitik entwickelt werden.
Das Ziel dieses Verbundvorhabens ist die Klärung der Ursache von Pflanzenschäden bei Topfkräutern, wie beispielsweise Keimhemmungen, sowie die Entwicklung von Vermeidungsstrategien bzw. Gegenmaßnahmen.
Ziel dieses Projektes ist die Klärung der Ursache von Pflanzenschäden bei Topfkräutern, wie beispielsweise Keimhemmungen, sowie die Entwicklung von Vermeidungsstrategien bzw. Gegenmaßnahmen. In diesem Teilvorhaben A liegt der Fokus auf der Identifikation der Schadursache hinsichtlich einer möglichen phytotoxischen Wirkung von ausgewählten Topfkräutersubstraten.
Ziel dieses Projektes ist die Klärung der Ursache von Pflanzenschäden bei Topfkräutern, wie beispielsweise Keimhemmungen, sowie die Entwicklung von Vermeidungsstrategien bzw. Gegenmaßnahmen. In diesem Teilvorhaben B liegt der Fokus auf einer erweitereten Identifikation der Schadursache, sowie auf der Entwicklung eines Analyseverfahrens für die Qualitätsüberwachung.
Das Verbundvorhaben zur Moorrevitalisierung in der Modellregion Westerzgebirge umfasst die Zusammenführung und Bereitstellung von Fachinformationen zu Waldmoor-Standorten sowie die Planung, Umsetzung und Dokumentation von praxisnahen und effizienten Revitalisierungsmaßnahmen im Wald. Die Ergebnisse sollen in einem Moorentwicklungskonzept für das sächsische Mittelgebirge zusammenfließen.
Das Projekt "MoorAgentur MV" zielt auf die Akzeptanzförderung und Projektanbahnung zum
Moorbodenschutz im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern. In dem zweijährigen Pilotprojekt wird
ein Organisationsmodells zur Unterstützung und Beratung von Beteiligten bei der Moor-Wiedervernässung erprobt.
Hier geht es um Schutz und Entwicklung eines vielfältigen Lebensraummosaiks aus Gebirgsbächen, eingestreuten Mooren, Bergwiesen sowie Buchen- bzw. Bergmischwäldern im UNESCO-Biosphärenreservat Thüringer Wald. Übergeordnetes Ziel des Projektes ist es, die Lebensraumqualität der Bäche, Moore und Bergwiesen im Gebiet zu fördern bzw. zu erhalten. Naturferne Gewässerabschnitte sollen renaturiert, degradierte Moore revitalisiert, verbuschte Bergwiesen wiederhergestellt sowie nachhaltige Nutzungskonzepte entwickelt werden. Als lebensraumübergreifende Leitart gilt der Schwarzstorch.
Mit seinem Hotspot-Projekt möchte der NABU Baden-Württemberg, durch investive Naturschutzmaßnahmen und eine umfassende Öffentlichkeitsarbeit, die biologische Vielfalt im Hotspot stärken und weiterentwickeln,. Desweiteren geht es um eine engere Vernetzung der Akteure, die mit Naturschutz und Landnutzung in der Hotspot-Region zu tun haben, sowie um die Aufwertung und bessere Vernetzung ökologisch besonders wertvoller Feuchtlebensräume.
In diesem Pilotprojekt werden beispielhaft Lösungswege zur Minderung der Treibhausgas-Emissionen und der Torferhaltung aus bewirtschafteten Moorböden aufgezeigt. Dazu werden die Etablierung und Bewirtschaftung von Nassgrünland sowie von Anbau-Paludikulturen (Rohrkolben, Schilf, Anbaugräser, etc.) unter realen Bedingungen großflächig (mehrere 100 ha) umgesetzt. Bisher fehlende Erkenntnisse zu ganzjähriger flurnaher Wasserhaltung bewirtschafteter Moorböden sowie der Bestandsführung werden hierbei generiert und verbreitet.