PROJEKT
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Die „Kompensationsmaßnahme Siebendörfer Moor“ dient der Kompensation von Eingriffen in Natur und Landschaft durch den Bebauungsplan Nr. 39 „Industriepark Göhrener Tannen“. Auf einer Fläche von ca. 250 ha soll der oberflächennahe Wasserspiegel geringer als bisher abgesenkt werden. Hierdurch sollen die vorhandenen Niedermoortorfreste erhalten und die Lebensraumbedingungen für die moortypische Fauna und Flora verbessert werden.
PROJEKT
Das Cheiner Torfmoor ist durch seine Abgeschiedenheit im Schatten der ehemaligen innerdeutschen Grenze, welche heute das Grüne Band bildet, weitgehend von einer tiefgreifenden Entwässerung verschont geblieben. Aus zahlreichen Quellen gespeist, hat sich hier ein buntes Mosaik aus artenreichen Feuchtwiesen, Moor- und Sumpfwäldern erhalten.
PROJEKT
Am nördlichen Rand der Münchner Schotterebene erstreckt sich mit dem Erdinger, Freisinger und Dachauer Moor bis zum Maisacher Moos das zweitgrößte Niedermoor Süddeutschlands. Noch gibt es hier sehr wertvolle naturnahe Reste mit einem hohen Reichtum moortypischer Arten, viele davon sind gefährdet. Ihrem Erhalt und der Wiederherstellung typischer Lebensräume widmet sich dieses Projekt.
PROJEKT
Moor-Motive
Der Donaumoos-Zweckverband will mit dem Forschungs- und Entwicklungsprojekt „Moor-Motive“ Lösungswege aufzeigen, um einerseits die Klima- und Moorschutzziele der Bayerischen Staatsregierung voranzubringen und andererseits nachhaltige Produkte aus moorverträglicher Bewirtschaftung zu entwickeln. Denn schließlich sind alternative Einkommensmöglichkeiten für die Landwirtschaft der Schlüssel zur Wiedervernässung und zum Erhalt des größten Niedermoors in Süddeutschland.
PROJEKT
„Paludi-Bauplatten“
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Im Rahmen des Kurzprojektes „Anfertigung erster Paludi-Bauplatten zur Bemusterung und Machbarkeitsbeurteilung" untersuchte der Donaumoos-Zweckverband von Mai 2023 bis Mai 2024 die Wertschöpfungsmöglichkeiten für Moorkulturen im Bereich der Baubranche.
PROJEKT
Proteinfutter und andere Produkte aus Feuchtwiesenschnitt
Ein Hauptziel der Nachweis, dass die Technologie einer sogenannten "grünen Bioraffinerie" mit Feuchtwiesen umgehen und deren Eiweiß extrahieren kann. Das Verfahren beginnt mit dem Schneiden und Sammeln des Grases, dem Pressen, um den proteinreichen Saft zu extrahieren, und der anschließenden Ausfällung von Proteinen durch Zusatz von Zitronensäure.
PROJEKT
PaludiZentrale, TV 3
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Die Umstellung auf Paludikultur hat Auswirkungen auf unterschiedliche Akteursgruppen wie Flächenbesitzer und Landwirt*innen, Wasser- und Bodenverbände, Verarbeiter, Vermarkter*innen, Nachbarn und Kommunen. Ohne deren Unterstützung ist eine Umstellung nicht möglich. Dies erfordert umfangreiche Abstimmungsprozesse, die wiederum Wissen zum Thema voraussetzen.
PROJEKT
PaludiZentrale, TV 2
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Dieses Teilvorhaben ist zusammen mit TV1 verantwortlich für die Gesamtkoordination des Verbundvorhabens, die Organisation des PaludiNetzes, sowie die übergreifende Öffentlichkeitsarbeit und leitet die thematischen Arbeitspakete Biodiversität (AP5), Planung, Etablierung und Pflanzenbau (AP6), Verwertung und Vermarktung (AP7) und Betriebswirtschaft (AP8). Außerdem ist TV2 am AP2 Kommunikation und Wissenstransfer beteiligt, das vom TV3 geleitet wird, sowie am von TV1 geleiteten AP9 Sozioökonomie.
PROJEKT
PaludiZentrale, TV 1
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Dieses Teilvorhaben umfasst die Gesamtkoordination des Verbundvorhabens, die Organisation des PaludiNetzes und die übergreifende Öffentlichkeitsarbeit (AP1, zusammen mit TV2), die Leitung der thematischen Arbeitspakete Treibhausgase (AP3), Hydrologie, Wasserqualität, Boden und Geländehöhen (AP4) und Sozioökonomie (AP9), den Aufbau einer projektspezifischen Datenbank (AP10) und zusammen mit TV2 die Koordination der Synthesearbeiten (AP11). Außerdem ist TV1 am von TV2 geleiteten AP8 Betriebswirtschaft beteiligt.
PROJEKT
Moorschutzstudie
Das Projekt verfolgt umfassende Ziele im Bereich der Wasserstandsstabilisierung, der Verbesserung der Bodenverhältnisse und der Förderung von neuem Torfwachstum im Gebiet. Zudem steht auch die Wiederherstellung des historischen Flachwassersees "Dobbiner See" im Fokus.
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