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Bewirtschaftungstechnik

PROJEKT
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Das Projekt zielt darauf ab, die Bewirtschaftung von Moorböden in Niedersachsen zu verändern, um CO₂-Emissionen durch Wiedervernässung zu reduzieren und Paludikulturen wie Rohrkolben und Schilf anzubauen. Diese Pflanzen sollen fossile Rohstoffe ersetzen und gleichzeitig wirtschaftliche Wertschöpfung ermöglichen. Trotz rechtlicher Hürden und technischer Herausforderungen werden Pilotflächen genutzt, um die Verfahren zu optimieren. Erste Erfolge zeigen sich in der Verwertung von Moorbiomasse in Baustoffen. Der Wissensaustausch zwischen Akteuren ist entscheidend, um die Nutzung von Paludikultur weiter auszubauen.
FÖRDERUNG
Investitionsförderung ANK NABO
seit Juli 2024
In diesem Programm werden Investitionen in Maschinen und Geräte zur Erhöhung der Kohlenstoffspeicherfunktion von Böden und der Biodiversität in Agrarlandschaften gefördert. Dies umfasst insbesondere Maschinen und Geräte zur bodenschonenden Bewirtschaftung und zur Verringerung des Bodendrucks, zur mechanischen Unkrautbekämpfung sowie zur extensiven Grünlandbewirtschaftung.
PROJEKT
Modellprojekt zur Umsetzung einer klimaschutzorientierten Landwirtschaft im Gnarrenburger Moor
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Dieses Modellprojekt hatte die Aufgabe, Beratungsgrundlagen und Bewirtschaftungsformen für eine zukunftsfähige, torf- und klimaschonende Landwirtschaft auf Moorstandorten zu entwickeln. Ziel war die Reduktion von Treibhausgasemissionen aus landwirtschaftlich genutzten Hochmoorstandorten unter Aufrechterhaltung einer wirtschaftlich tragfähigen Grünlandnutzung.
PROJEKT
WetNetBB
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Das Ziel dieses Model- und Demonstrationsvorhabens ist es, die Wiedervernässung und die Bewirtschaftung von Niedermooren praxistauglich zu demonstrieren. Geplant ist es, auf vier Flächen den ursprünglichen Wasserstand wiederherzustellen und vermarktungsreife Verwertungsmöglichkeiten für die Anbauprodukte zu entwickeln.
VERANSTALTUNG
Kostenfreies Online-Seminar
23. April 2024 | 18:30 - 19:30 Uhr
online
Im Rahmen des Forschungsprojekts "HOT Modell- und Demonstrationsvorhaben: Hobby-Gartenbau mit torfreduzierten und torffreien Substraten auf Basis nachwachsender Rohstoffe“ bietet die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf eine Schulung zum erfolgreichen Gärtnern mit torfreduzierten bzw. torffreien Erden an.
VERANSTALTUNG
Kostenfreies Online-Seminar
10. April 2024 | 18:00 - 19:00 Uhr
online
Im Rahmen des Forschungsprojekts "HOT Modell- und Demonstrationsvorhaben: Hobby-Gartenbau mit torfreduzierten und torffreien Substraten auf Basis nachwachsender Rohstoffe“ bietet die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf eine Schulung zum erfolgreichen Gärtnern mit torfreduzierten bzw. torffreien Erden an.
VERANSTALTUNG
Kostenfreies Online-Seminar
21. März 2024 | 18:30 - 19:30 Uhr
online
Im Rahmen des Forschungsprojekts "HOT Modell- und Demonstrationsvorhaben: Hobby-Gartenbau mit torfreduzierten und torffreien Substraten auf Basis nachwachsender Rohstoffe“ bietet die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf eine Schulung zum erfolgreichen Gärtnern mit torfreduzierten bzw. torffreien Erden an.
VERANSTALTUNG
iPSC
18. - 21. September 2024
Freising
Das Peatland Science Centre (PSC) lädt zur international Peatland Science Conference (iPSC) ein: Die Konferenz findet vom 18.-21.09.2024 auf dem Campus Weihenstephan der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) in Freising statt.
VERANSTALTUNG
PEAT TALKS – Weihenstephaner Moorgespräche
31. Juli 2024 | 16:00 - 17:30 Uhr
online
Die "Peat Talks – Weihenstephaner Moorgespräche" sind monatlich online stattfindende Web-Seminare des Peatland Science Centre (PSC). Immer am letzten Mittwoch im Monat um 16 Uhr (Ausnahmen enthalten - bitte beachten Sie das Programm!) wird in einem Vortrag mit anschließender Diskussion ein Themenschwerpunkt aus der aktuellen Moorforschung erläutert.
PROJEKT
ReReetBB
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Im Projekt ReReetBB wird versucht, zusammen mit Kooperationspartner*innen aus Landwirtschaft und Dachdeckergewerbe die Herausforderungen des regionalen Schilfanbaus sowie der Verwertung von Schilf zu meistern. Des Weiteren wird die Qualität und regionale Verfügbarkeit für die Verwendung von Schilf als Dachreet geprüft und gemeinsam nach weiteren Lösungsansätzen für eine wirtschaftliche Nutzung gesucht. Dabei geht es um Alternativen, wie Schilf als Baustoff, als akustischer und thermischer Dämmstoff, als Verpackungsmaterial oder als Biomasse für die Energieversorgung.