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Forschungsprojekt

FÖRDERUNG
EFRE
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Der Europäische Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) ist eines der wichtigsten Finanzierungsinstrumente der europäischen Kohäsionspolitik. Mit dem EFRE sollen die Unterschiede im Entwicklungsstand der verschiedenen Regionen der Union gemindert und die Lebensbedingungen in den strukturschwächsten Regionen verbessert werden. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei Gebieten mit schweren oder dauerhaften natürlichen oder demografischen Nachteilen, wie den nördlichsten Regionen mit sehr geringer Bevölkerungsdichte sowie den Insel-, Grenz- und Bergregionen. Die Gelder werden in Deutschland über EFRE-Programme der Bundesländer umgesetzt.
FÖRDERUNG
seit 2014
Das Förderprogramm "Nachwachsende Rohstoffe" bietet einen Rahmen zur Förderung von Forschungs-, Entwicklungs- und Demonstrationsvorhaben zu nachwachsenden Rohstoffen. Die Finanzierung wird vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) bereitgestellt. Das Förderprogramm soll die Weiterentwicklung der nachhaltigen Bioökonomie unterstützen. Dabei sollen zum einen die Entwicklung innovativer, international wettbewerbsfähiger biobasierter Produkte sowie Verfahren und Technologien zu deren Herstellung und zum anderen die Entwicklung von Konzepten, die auf die Verbesserung der Nachhaltigkeit der biobasierten Wirtschaft ausgerichtet sind und die gesellschaftlichen Erwartungen berücksichtigen, unterstützt werden.
PROJEKT
NWG-Torfersatz
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Das zentrale Ziel dieses Verbundvorhabens ist die Erprobung neuer Torfersatzstoffe auf Basis von regional anfallenden und nachwachsenden Reststoffen. Im Rahmen des Vorhabens wird desweiteren auch eine Qualitäts- und Nachhaltigkeitsprüfung der Torfersatzstoffe durchgeführt.
PROJEKT
MOOSstart
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Das Verbundvorhaben MOOSstart fokussiert auf die Herstellung großer Mengen an Saatgut für die Einrichtung neuer Torfmoos-Paludikultur-Flächen. Dabei knüpft es an das Vorgängerprojekt "MOOSzucht" an, in dem es gelungen ist, vegetatives Ausgangsmaterial zu vermehren. Mit der großflächigen Umsetzung von Torfmoos-Paludikultur kann ein entscheidender Beitrag zur klimafreundlichen Moornutzung und Substratwirtschaft geleistet werden.
PROJEKT
HOT, TV2
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Dies ist das zweite Teilvorhaben (FKZ: 2221MT018B) des Verbundvorhaben "Modell- und Demonstrationsvorhaben Hobby- Gartenbau mit torfreduzierten und torffreien Substraten auf Basis nachwachsender Rohstoffe". Im Fokus steht dabei, den Umgang mit torfreduzierter oder torffreier Blumenerde zu erleichtern. Dazu wird in Zusammenarbeit mit Hobbygärtner*innen ein Reallabor geführt. Die dabei generierten Kenntnisse werden in einem Handlungsleitfaden festgehalten und in Form einer App weitergetragen.
PROJEKT
HOT, TV1
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Dies ist das erste Teilvorhaben (FKZ: 2221MT018A) des Verbundvorhabens "Modell- und Demonstrationsvorhaben Hobby- Gartenbau mit torfreduzierten und torffreien Substraten auf Basis nachwachsender Rohstoffe". Im Fokus steht dabei die Konzeption von Kommunikationsmaßnahmen. Diese beziehen sich auf die Thematik der Reduzierung und des Ersatzes von Torfprodukten im Hobby-Gartenbau. Im Projekt werden als Vorbereitungsaktivitäten u.a. qualitative Interviews mit Hobby-Gärtner*innen in verschiedenen Kontexten (Privat- und Kleingarten sowie Urban Gardening) zur Entscheidungsfindung beim Substrat-Bezug geführt.
PROJEKT
ENROK
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In diesem Forschungs- und Entwicklungsprojekt beschäftigt sich eine Nachwuchsforschungsgruppe der Hochschule Osnabrück mit der Entwicklung und Evaluierung von gärtnerischen Kultursubstraten auf der Basis von nachwachsenden, heimischen Rohstoffen.
PROJEKT
PaplGas2
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PaplGas2 ist ein Forschungsprojekt, welches zum zentralen Ziel hat, einen Prozess zur Vergärung von Pappelholzfasern zu Biogas zu entwickeln. Desweiteren soll ein Wärmeversorgungskonzept für ein urbanes Wohnquartier konzipiert werden und das Gesamtverfahren ökonomisch und ökologisch bewertet werden. Das Projekt basiert auf der vorangegangenen PaplGas-Machbarkeitsstudie.
FÖRDERUNG
KTF
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Mit diesem Sondervermögen unterstützt die Bundesregierung insbesondere die energetische Gebäudesanierung, die Dekarbonisierung der Industrie sowie den Ausbau der Erneuerbaren Energien, der Elektromobilität und der Ladeinfrastruktur. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) stellt für klimawirksame Maßnahmen zum Schutz von Moorböden sowie zur Minderung des Einsatzes von Torf Mittel aus dem Klima- und Transformationsfonds (KTF; Kapitel 6092; Titel 686 21) zur Verfügung.
FÖRDERUNG
KLIMO
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Mit der Richtlinie „Klimaschutz durch Moorentwicklung“ fördern die EU (aus EFRE-Mitteln) und das Ministerium für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz der Niedersächsische Landesregierung mit insgesamt 52,4 Mio. Euro die Reduktion von Treibhausgasemissionen aus Moorböden sowie die klimaschonende Bewirtschaftung und wirtschaftlich tragfähige Moorbodennutzung.