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Projekte

Hier werden alle in der Moorschutzdatenbank eingetragenen Projekte (z. B. Wiedervernässung, Forschung usw.) gelistet. Wenn Sie weitere Projekte beisteuern wollen, nutzen Sie bitte das Projektformular.

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Landschaft im Wandel der Zeiten im Hotspot 23
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In diesem Projekt sollen die wertvollen Biotope des Hotspots "Hunte-Leda-Moorniederung, Delmenhorster Geest und Hümmling" erhalten und der Verlust der biologischen Vielfalt verhindert werden. Im Bereich der Moore stehen die Entfernung von Gehölzen und Maßnahmen zur Stabilisierung des Wasserhaushaltes und damit dem Erhalt der Moore als CO₂-Senken im Vordergrund. Um eine Neubelebung und eine geschlossene Pflanzendecke aus hochmoortypischen Arten zu erreichen, wird auch eine Neuansiedlung von bultenbildenden Torfmoosen vorgenommen.
PRINCESS
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PRINCESS liefert wichtige wissenschaftliche Erkenntnisse für die landwirtschaftliche Flächennutzung für Moore in der EU, indem es bewertet, welche Flächennutzungsoption nach der Wiedervernässung – bei hoher Stickstoffbelastung – am besten mit den wichtigsten politischen Zielen wie gesunden Ökosystemen, Abschwächung des Klimawandels und Anpassung an den Klimawandel, sauberem Wasser, gerechtem Einkommen für Landwirte oder insgesamt einem grüneren und nachhaltigeren Europa vereinbar ist.
Alpenmoore II
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Übergeordnetes Ziel des Projektes ist es, eine Methodik für die Ableitung von Klimaschutzpotenzialen in Alpenmooren zu entwickeln und die Akteur*innen für die Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen zu vernetzen.
toMOORow
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Ziel des Projektes ist es, das Umsetzungstempo, die gesellschaftliche Unterstützung und die Wirtschaftlichkeit von Moorwiedervernässungen und Paludikulturen auf ein neues Niveau zu heben. Neben der praktischen Wiedervernässung zweier Moorflächen ist außerdem geplant, Wirtschaftsunternehmen für die nachhaltige Nutzung von nassen Mooren und Wertschöpfung aus Paludikulturen zu aktivieren. Die Partner wollen für die geeignete umwelt- und wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen auf Länder-, Bundes- und EU-Ebene eintreten.
MoorBewi
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Das Ziel des Vorhabens ist es, die wesentlichen Hemmnisse für eine moorverträglichere Nutzung von Moorböden zu lösen und gleichzeitig die Klimaschutzwirkung moorverträglicher Bewirtschaftungsoptionen zu quantifizieren.
Wasserstandsanhebung Günzer See und Renaturierung von Kleingewässern
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In dem Verbundvorhaben "Vernetzte Vielfalt an der Schatzküste" werden zusammenhängende, strukturreiche Lebensraumnetze für die biologische Vielfalt im Hotspot 29 entwickelt. Langfristiges Ziel ist es, den Rückgang der Biologischen Vielfalt im Projektgebiet, durch das Zusammenspiel von intakten Lebensräumen mit vernetzten Biotopen und kommunaler Biodiversität, zu verringern. Unter anderem durch die Wiederherstellung von Kleingewässern und Küstenniedermooren werden wichtige Biodiversitätstrittsteine im geplanten Biotopverbund geschaffen. Gleichzeitig werden auch deren ursprüngliche Fähigkeiten als Kohlenstoffspeicher und Nährstoffsenken wiederbelebt.
PaluDivers
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Ziel des Projekts PaluDivers war die Entwicklung naturschutzfachlicher und biodiversitätsfördernder Mindeststandards bei einer produktionsorientierten Bewirtschaftung von nassen und sehr feuchten organischen Böden, bei (weitgehendem) Erhalt des Torfkörpers auf landwirtschaftlich vorgenutzten Flächen.
ToSBa
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Das Modell- und Demonstrationsvorhaben "ToSBa" soll aufzeigen, dass auch mit stark torfreduzierten Substraten qualitativ hochwertige Gehölze in Containern produziert werden können. Dementsprechend soll es dazu dienen, Barrieren bei den Praxisbetrieben abzubauen, die schrittweise Implementierung von torfreduzierten Substraten in die Praxis zu unterstützen und damit die Akzeptanz in der Baumschulbranche für alternative Kultursubstrate bundesweit zu verbessern.
Förderung der Insektenvielfalt auf Hochmoorflächen nach Beendigung des Torfabbaus durch Schaffung geeigneter Lebensraumstrukturen
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Ziel des Vorhabens ist es, die Lebensbedingungen für Insekten auf stark degradierten Hochmoorstandorten erheblich und dauerhaft zu verbessern. Durch die Schaffung geeigneter Mikrohabitate und das gezielte Einbringen von Initialpflanzen mit lokalem Spendermaterial sollen ehemalige, wiedervernässte Abtorfungsflächen im Naturschutzgebiet "Totes Moor" bei Hannover beispielhaft entwickelt werden.
ProMoor
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Ziel dieses Projektes ist die wissenschaftliche Begleitung von Zuwendungsempfänger*innen der Moorschutzrichtlinie "ProMoor". Dabei geht es vor allem um technische Aspekte der Bewirtschaftung.
Alpenmoore I
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Bei diesem Projekt werden Moordaten bezüglich des Alpenraums länderübergreifend und einheitlich zusammengestellt. Des Weiteren werden Datenlücken identifiziert. Auf dieser Basis wird ein umfassendes Projekt (Alpenmoore II) zur Schließung der Lücken konzipiert.
Ermittlung von Potenzialgebieten für die Umsetzung von Moorschutzmaßnahmen
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In diesem Vorhaben wurden auf Grundlage einheitlicher fachlicher Kriterien und vorliegender Grundlagendaten konkrete Gebiete mit großen Potenzialen für die kurz- bis mittelfristige Umsetzung von Moorschutzmaßnahmen identifiziert. Die Ergebnisse werden Moorschutz-Akteur*innen als Arbeitsgrundlage zur Verfügung gestellt. Sie liefern Anhaltspunkte, wo freiwillige Moorschutzmaßnahmen besonders erfolgreich sein könnten.
OptiMOOS
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OptiMOOS war ein thematisch sehr umfangreiches Verbundprojekt. Aufbauend auf den Erkenntnissen aus den Vorgängerprojekten MOOSGRÜN und MOOSWEIT und in Erweiterung der vorhandenen Versuchsflächen wurden Feldversuche zur Minimierung von Oberbodenabtrag, zur Minimierung des Grabenanteils und zur Wasserreinigung auf einer zuvor als Hochmoorgrünland genutzten Fläche eingerichtet. Hier erfolgten Untersuchungen zur Vegetationsentwicklung, Wasserqualität, Hydrologie, Treibhausgasflüssen, Biodiversität und Ökonomie. Zudem wurde die pflanzenbauliche Eignung von Paludikultur-Biomasse als Substratrohstoff untersucht.
Flächensicherung Sachsen-Anhalt und Quervernetzung Delvenau
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Kernziel des Vorhabens in der Vernetzungsregion Delvenau Niederung ist es, entwässerte Niedermoorböden entlang des Flusses Delvenau durch Wasserstandsanhebung wiederzuvernässen. Zudem sollen Perspektiven für alternative Möglichkeiten der Landnutzung (z.B. Beweidung, Paludikultur) entwickelt und beispielhaft umgesetzt werden. Landnutzende werden über Informations- und Beteiligungsformate eingebunden. Das Projekt wird als Teilprojekt in der Quervernetzung des Grünen Bandes mit bestehenden Biotopverbundachsen und naturnahen Lebensräumen im Umfeld umgesetzt.
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Das Ziel dieses Vorhabens ist die Erarbeitung von geeignetem Ausgangsmaterial für die Konzeption einer Moorschutzstrategie der Bundesregierung. Im Rahmen dessen wurden außerdem Gebiete mit großen Potenzialen für die Umsetzung von Moorschutzmaßnahmen identifiziert. Desweiteren ging es um die Planung und Durchführung einer Stakeholder-Veranstaltung, sowie deren anschließende Auswertung.
Fachliche Unterstützung von Bundesamt für Naturschutz und Bundesumweltministerium bei der Erarbeitung der Moorschutzstrategie
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Ziel dieses Forschungsvorhabens war die Erarbeitung umfassender fachlicher Grundlagen zum Moorschutz, die dazu geeignet sind, dem Bundesumweltministerium als Ausgangsmaterial für die Erarbeitung und nachfolgende Umsetzung einer Moorschutzstrategie der Bundesregierung zu dienen.
Paludi-PRIMA
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Das Verbundprojekt Paludi-PRIMA (FKZ: 22026017 und FKZ: 22032718) untersuchte mit Schilf und Rohrkolben einheimische Pflanzenarten, die an wassergesättigte Böden angepasst sind, den Torferhalt ermöglichen und durch die stoffliche Verwertung der Biomasse ein hohes Wertschöpfungspotential haben. Paludi-PRIMA sollte dazu beitragen, Paludikultur auf Niedermoorstandorten in die Praxis zu bringen.
MoKli
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Ziel des Verbundprojektes war die Unterstützung der im Klimaschutzplan 2050 anvisierten Einsparung von Treibhausgasen im Sektor Landwirtschaft (Klimaschutz durch Landnutzung). Im Mittelpunkt stand die Entwicklung von regional spezifischen Landnutzungsoptionen, die die Reduzierung und letztlich das Anhalten der Torfzehrung ermöglichen sowie die Beratung zur angepassten, landwirtschaftlichen Nutzung auf organischen Böden.
KliMoBay
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Wesentlicher Output des KliMoBay ist die erstmalige Entwicklung von gesamtflächenhaften Klimaschutzpotenzialkarten und Anpassungspotenzialkarten. Diese basieren auf den im Vorhaben neu entwickelten Mooremissionskarten und Wasserstandskarten mit einer Perspektive bis 2040 bzw. 2050. Damit bietet das KliMoBay-Projekt Ergebnisse an, die den Masterplan Moore der Bayerischen Staatsregierung in zentralen Punkten unterstützen können.
Heideterrassen
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In dieser Voruntersuchung (FKZ: 3518892106) wurden die verschiedenen Aspekte der Machbarkeit eines Erprobungs- und Entwicklungshauptvorhabens im Hinblick auf die technische Durchführbarkeit, die Flächenverfügbarkeit und Akzeptanz vor Ort, aber auch auf die Kosten hin betrachtet.