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Das Modell- und Demonstrationsvorhaben mit Projektstart im Januar 2025 kombiniert die großflächige Wiedervernässung von Moorflächen mit Anbau, stofflicher wie energetischer Verwertung und Vermarktung von Paludikultur-Rohstoffen. Das Vorhaben hat eine Fläche von rund 200 Hektar, womit eine jährliche Einsparung von 3.400 Tonnen CO2 möglich wäre. „MOOReturn“ leistet damit einen wesentlichen Beitrag zu den Zielen der Nationalen Moorschutzstrategie sowie der Bund-Länder-Zielvereinbarung zum Moorbodenschutz.
„MOOReturn“ fokussiert auf die Moor-Revitalisierung, Wasserstandsoptimierung und Biomasse-Ernte auf verschiedenen Moorflächen entlang der Oberen Peene im Umkreis der Stadt Malchin (Mecklenburgische Seenplatte). Im geplanten Vorhaben ist die Vernässung von Flächen in einem Umfang von mindestens 200 Hektar Fläche vorgesehen. Es sollen neue Möglichkeiten für die Auffaserung und stoffliche Verwertungen als Papier- oder Verpackungsmaterial, Faserplatten und Baustoffe sowie chemischer Grundstoffe erprobt und sofort in dem vom BMEL geförderten Projekt „toMOORow - Allianz der Pioniere" einbezogen werden. Die degressive thermische Nutzung unterstützt die Entwicklung der progressiven stofflichen Nutzung am Anfang und ermöglicht einen erhöhten Eigenanteil der beteiligten Unternehmen. Reststoffe sollen als Nebenprodukte vermarktet werden (z. B. Düngegranulatherstellung).
Teilvorhaben:
- Teilvorhaben 1: Projektkoordination und Untersuchungen zur Moorbiomasse-Verwertung
- Teilvorhaben 2: Moor-Revitalisierung und Flächennutzung, Begleitung und Optimierung der Paludikultur
- Teilvorhaben 3: Wissenschaftliche Begleituntersuchungen (Physikochemische Untersuchungen, THG-Austausch, Organismische Betrachtung, Sozioökonomische Untersuchungen)
- Teilvorhaben 4: Wissenstransfer und Öffentlichkeitsarbeit
- Teilvorhaben 5: Weiterentwicklung zur stofflichen Nutzung
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