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Im Rahmen von Betriebsbefragungen wurde die Ist-Situation der Betriebe, betriebliche Entwicklungsziele und die Bereitschaft zur Teilnahme an wasserregulierenden Maßnahmen abgefragt. Nach einer räumlichen Clusterbildung von Flächen interessierter Landwirte mit ähnlich gerichteten Interessen wurde ein einzugsgebietsbezogenes Wassermanagement entwickelt. Hierbei wurden desweiteren standörtliche und wasserwirtschaftliche Kriterien berücksichtigt. Es wurden, neben dem passiven Wasserrückhalt durch Stauwehre, auch die Möglichkeit einer aktiven Zuwässerung in den Sommermonaten, z.B. aus Wasserspeicherbecken, in die Betrachtungen einbezogen. Potenzielle Auswirkungen auf die Moorwasserstände und auf die Treibhausgasemissionen wurden ermittelt. Die Kooperation, als Kommunikationsgremium im Gebiet, wurde fortgeführt.
Dieses Projekt baute auf dem Modellprojekt Gnarrenburger Moor auf.
Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie
Heinrich Höper
Stilleweg 2
30655 Hannover
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