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Im ersten Schritt wurde eine Flächenrecherche anhand von Geodaten durchgeführt, welche anschließend im Gelände überprüft und aktualisiert wurde. Anhand der überarbeiteten Geodaten wurden die Emissionen mittels des GEST-Ansatzes (Treibhaus-Gas-Emissions-Standort-Typen, Couwenberg et al. 2008, 2011) ermittelt. Des Weiteren wurde mithilfe eines digitalen Geländemodells eine Einschätzung der Vernässbarkeit der Flächen vorgenommen und, da die vorliegende Studie von der Stadt Greifswald beauftragt wurde, zwischen Flächen, die sich im Besitz der Stadt Greifswald befinden und übrigen Flächen unterschieden.
In einem weiteren Schritt wurden Kriterien zur Ermittlung von Potenzialflächen für Wiedervernässung erstellt. Das Ergebnis der Studie sind sechs Karten des Greifswalder Stadtgebietes, in denen die lokalen Ortsnamen der Moorflächen, die Bohrpunkte, die Vegetationsausprägung und Nutzung, die Torfausdehnung, die Treibhausgasemissionen (GESTs) und das Umsetzungspotenzial dargestellt werden.
Damit ist ein umfassender Überblick über die Torfausdehnung und Moornutzung im Greifswalder Stadtgebiet und ihre Bedeutung für den Klimaschutz erbracht. Auf Basis dieser Ergebnisse können jedoch nur ansatzweise Handlungsempfehlungen gegeben werden, da für konkrete Handlungsempfehlungen weitere und vor allem flächenspezifische Untersuchungen und Prüfungen notwendig sind. Im Ausblick wurden die Potenziale der Wiedervernässung der Moorflächen der Stadt Greifswald dargestellt und weiterer Forschungsbedarf identifiziert.
Förderung von "Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel" mit dem Förderschwerpunkt "Kommunale Leuchtturmvorhaben sowie Aufbau von lokalen und regionalen Kooperationen" (Förderschwerpunkt 3)
Succow Stiftung
Christina Lechtape
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