PROJEKT
UMZOG
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Das Projekt „Unsere MoorZukunft Oldenburger Graben“ verbindet die Interessen der Landwirtschaft mit dem Schutz und der Wiederherstellung des Moores. Ziel ist es, eine nachhaltige Landwirtschaft zu fördern, welche die wertvollen Moorökosysteme schützt und gleichzeitig den Landwirten eine marktwirtschaftliche Wertschöpfung ermöglicht. Diese Wertschöpfung soll in der Region bleiben. Durch eine vielfältige und bewusste Bewirtschaftung der Flächen, kann das Moor einen Beitrag zum Klimaschutz leisten und die biologische Vielfalt erhalten.
PROJEKT
Paradies für Blaukehlchen, Schwarzstorch und Fischotter
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Das Ziel des Naturschutzgebiets „Nonnenhof“ ist der Schutz und die Wiederherstellung natürlicher Lebensräume für bedrohte Tierarten und die Förderung der Artenvielfalt. Um dies zu erreichen, schützt die NABU-Stiftung Wald, Moor, Wiesen und Ackerland, lässt Wälder ungestört heranwachsen und bewirtschaftet Feuchtwiesen naturnah. Zudem wurden erste trockengelegte Moorflächen renaturiert, und weitere Maßnahmen zur Wiedervernässung von Wiesen und Moorwäldern sind geplant
PROJEKT
Moorschutzprojekt in der Diepholzer Moorniederung
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Das Sulinger Moor ist eines von ehemals 15 intakten Hochmooren in der Diepholzer Moorniederung. Ziel des Projektes ist die großflächige Wiederherstellung des Sullinger Moores. Zunächst durch Erwerb der Fläche und dann durch Wiedervernässung soll das Moor wieder in Takt gebracht werden.
VERANSTALTUNG
08. Oktober 2024 | 09:00 - 16:00
Ausflugsgaststätte Aalbude, Dargun
Die Veranstaltung Moor-Feldtage vermittelt praxisnahe Einblicke in Moorwiedervernässung und zeigt Herausforderungen auf. Zudem werden Chancen für Tourismus und Naherholung durch Moorschutz beleuchtet. Sie bietet eine Plattform für den Austausch zwischen Fachleuten aus Landwirtschaft, Verwaltung und Tourismus.
PROJEKT
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Das Ziel des Projekts ist es, Renaturierungsprojekte zu priorisieren, zu planen und umzusetzen sowie eine Erstberatung, fachliche Begleitung und ein Monitoring zur Erfolgskontrolle in ausgewählten Gebieten durchzuführen.
PROJEKT
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Hauptziel ist die Renaturierung von Mooren und Feuchtgebieten sowie die Verbesserung des Wasserhaushaltes sowohl auf der tschechischen als auch auf der bayerischen Seite des Böhmerwalds. Damit werden auch Lebensräume seltener Arten verbessert, die auf Feuchtgebiete und Moore angewiesen sind.
PROJEKT
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Das Projekt hatte zum Ziel Grunderwerb zu tätigen und wasserwirtschaftliche Planung zur Optimierung des Wasserhaushaltes zu erstellen. Nur eine Wiedervernässung der Moorgebiete kann kurzfristig den Erhalt der Torfsubstanz sichern und den Ausstoß von CO₂ minimieren. Mittelfristiges Projektziel über die folgenden fünf bis zehn Jahre ist die Entwicklung hochmoortypischer Vegetation und Biotoptypen, um den qualitativen und quantitativen Zustand von FFH-Lebensraumtypen der Hochmoore zu verbessern. Langfristig wird – dort, wo es die Ausgangsbedingungen ermöglichen – eine Revitalisierung bis zum erneuten Hochmoorwachstum angestrebt.
PROJEKT
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Schwerpunkt des Projekts waren der Erhalt, die Entwicklung und die Stabilisierung von Auen- und Moorwaldflächen in ihrer natürlichen Ausprägung und den wertgebenden Tier- und Pflanzenarten entlang dreier Fließgewässersysteme in Brandenburg. Dafür muss ein weitgehend naturnahes Wasserregime in den Auen und Auenwäldern und den zugehörigen Fließgewässern geschaffen werden. Insbesondere für die Moorwälder ist die Stabilisierung und Wiederherstellung natürlicher Wasserverhältnisse von herausragender Bedeutung.
VERANSTALTUNG
Online-Schulung für Antragsteller*innen
25. September 2024 | 11:00 - 12:30 Uhr
online, Zoom
Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) veröffentlichte am 05.09.2024 die Förderrichtlinie für die Wiedervernässung und Renaturierung naturschutzbedeutsamer Moore (1.000 Moore). Für alle an der Förderrichtlinie interessierten Personen bietet die Projektträgerin ZUG eine Online-Schulung zum Antragsverfahren an.
PROJEKT
CANAPE
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Das Projekt CANAPE zielte darauf ab, innovative Lösungen zum Schutz und zur Wiederherstellung gefährdeter Moore in der Nordseeregion zu entwickeln. Im Fokus standen die Wiederherstellung von Ökosystemleistungen wie Kohlenstoffspeicherung und die Einführung nachhaltiger Methoden wie Paludikulturen. Pufferzonen und angepasstes Moormanagement sollten degradierte Moore revitalisieren und deren Klimaanpassung fördern. Regionale Akteure und internationale Partner wurden aktiv eingebunden, um Wissen auszutauschen und die Ergebnisse breit zu kommunizieren.
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