PROJEKT
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Ziel dieses Projektes ist es, durch die Erhebung von Messdaten zum Wasserregime in den Mooren den Grundstein dafür zu legen, dass Maßnahmen effizienter und mit maximalem Nutzen für Natur und Klima umgesetzt werden können. Dafür wurde ein Messstellennetz zur Feststellung der Ist-Zustände, der Optimierung von Wiedervernässungsvorhaben und Erfolgskontrolle von Maßnahmen in den Mooren des Landkreises Cuxhaven aufgebaut.
PROJEKT
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Im Projekt "Klimatools" werden innovative Maßnahmen zur Moorregeneration und zum Klimaschutz kombiniert, um die CO₂-Emissionen zu reduzieren und das Ökosystem Hochmoor zu stabilisieren. Die Ziele des Projektes fokussieren neben dem Klimaschutz auch den Erhalt der Biodiversität als einen wichtigen Beitrag. Hierzu findet eine standortdifferenzierte Entwicklung der einzelnen Hochmoorkomplexe unter Berücksichtigung der vorhandenen Strukturen statt.
PROJEKT
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Ziel des Projektes war es, die Wasserstandsteuerung im Projektgebiet so auszutarieren und künftig umzusetzen, dass die Ziele von Natura 2000 und des Klimaschutzes maximal erreicht werden. Wirtschaftlich tragfähige Nutzungsmöglichkeiten zur nachhaltigen Grünlandbewirtschaftung bei ganzjährig möglichst hohen Grundwasserständen sollten erprobt und entwickelt werden. Das Vorhaben diente vorrangig dem Erhalt und der optimierten Wiedervernässung des Torfkörpers als Kohlenstoffspeicher.
PROJEKT
Klimaschutz durch Moorentwicklung
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Das langfristige Projektziel war eine verminderte Emission von Treibhausgasen unter Beibehaltung und Ausgestaltung einer möglichst nachhaltigen, zukunftsfähigen (landwirtschaftlichen) Nutzung des Gebiets. Nach einer umfassenden naturräumlichen Erkundung des Moorgebiets im Rahmen des ersten Projektabschnitts, wurden die ermittelten Potentiale für ein optimiertes Wassermanagement kleinräumig auf Versuchs-und Demonstrationsflächen getestet.
PROJEKT
MoMoK-Offenland
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Moore speichern große Mengen an organischem Kohlenstoff und sind damit von besonderer Bedeutung für den Klimaschutz. Das Moorbodenmonitoring soll deutschlandweit Änderungen des Kohlenstoffvorrats in Abhängigkeit wichtiger Steuerfaktoren untersuchen sowie Regionalisierungsansätze für die Treibhausgas (THG)-Berichterstattung verbessern.
PROJEKT
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Sind Moore entwässert, setzen sie große Mengen CO2 frei. Sichtbar wird dies durch Torfschwund bzw. Absinken der Geländeoberfläche. In natürlichen Mooren werden abgestorbene Pflanzenreste nicht komplett zersetzt und bilden Torf. Der vorher durch Photosynthese aus der Atmosphäre gewonnen Kohlenstoff wird im Moor gespeichert. Somit sind natürliche Moore eine CO2-Senke. Zwar setzt ein natürliches Moor CH4 frei, jedoch mit einem geringerem Treibhausgaspotential als die freigesetzte CO2-Menge in entwässerten Mooren. Langfristig werden entwässerte Moore durch die Wiedervernässung in naturnahe Moore umgewandelt.
PROJEKT
MoMoK-Wald
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Das Moorbodenmonitoring für den Klimaschutz - Wald soll die Treibhausgasberichterstattung im Bereich Waldmoore auf eine vergleichbare und flächenrepräsentative Weise verbessern. Auf dieser bundesweiten Grundlage können anschließend auch Maßnahmen für den Moorbodenschutz abgeleitet werden.
PROJEKT
WetNetBB
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Das Ziel dieses Model- und Demonstrationsvorhabens ist es, die Wiedervernässung und die Bewirtschaftung von Niedermooren praxistauglich zu demonstrieren. Geplant ist es, auf vier Flächen den ursprünglichen Wasserstand wiederherzustellen und vermarktungsreife Verwertungsmöglichkeiten für die Anbauprodukte zu entwickeln.
FÖRDERUNG
ANK
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Mit dem Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz (ANK) will die Bundesregierung entscheidend dazu beitragen, den allgemeinen Zustand der Ökosysteme in Deutschland deutlich zu verbessern und so ihre Resilienz und ihre Klimaschutzleistung zu stärken. Diese Klimaschutzleistungen umfassen Minderung, Anpassung und Negativemissionen.
PROJEKT
Hauptphase, Teilvorhaben 11
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Seit Mai 2010 werden am Standort Mooseurach Dauerbeobachtungen zum Spurengasaustausch zwischen einem Nadelwald auf organischem Boden und der Atmosphäre durchgeführt. Dieses Projekt hat zum Ziel, die bereits durchgeführte Instrumentierung des Standortes zu konsolidieren, entsprechend der identifizierten Fragestellungen weiter auszubauen und die Routine-Messungen abzusichern. Zum Ende des Projektes soll der Standort so ausgestattet sein, dass er in der Routine-Phase langfristig weiterbetrieben werden kann, kontinuierlich Monitoringdaten erhoben werden können und als Plattform für weitere wissenschaftliche und managementrelevante Fragestellungen und Projekte ausgestattet ist.
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