PROJEKT
PaludiZentrale, TV 3
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Die Umstellung auf Paludikultur hat Auswirkungen auf unterschiedliche Akteursgruppen wie Flächenbesitzer und Landwirt*innen, Wasser- und Bodenverbände, Verarbeiter, Vermarkter*innen, Nachbarn und Kommunen. Ohne deren Unterstützung ist eine Umstellung nicht möglich. Dies erfordert umfangreiche Abstimmungsprozesse, die wiederum Wissen zum Thema voraussetzen.
PROJEKT
PaludiZentrale, TV 2
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Dieses Teilvorhaben ist zusammen mit TV1 verantwortlich für die Gesamtkoordination des Verbundvorhabens, die Organisation des PaludiNetzes, sowie die übergreifende Öffentlichkeitsarbeit und leitet die thematischen Arbeitspakete Biodiversität (AP5), Planung, Etablierung und Pflanzenbau (AP6), Verwertung und Vermarktung (AP7) und Betriebswirtschaft (AP8). Außerdem ist TV2 am AP2 Kommunikation und Wissenstransfer beteiligt, das vom TV3 geleitet wird, sowie am von TV1 geleiteten AP9 Sozioökonomie.
PROJEKT
PaludiZentrale, TV 1
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Dieses Teilvorhaben umfasst die Gesamtkoordination des Verbundvorhabens, die Organisation des PaludiNetzes und die übergreifende Öffentlichkeitsarbeit (AP1, zusammen mit TV2), die Leitung der thematischen Arbeitspakete Treibhausgase (AP3), Hydrologie, Wasserqualität, Boden und Geländehöhen (AP4) und Sozioökonomie (AP9), den Aufbau einer projektspezifischen Datenbank (AP10) und zusammen mit TV2 die Koordination der Synthesearbeiten (AP11). Außerdem ist TV1 am von TV2 geleiteten AP8 Betriebswirtschaft beteiligt.
PROJEKT
PaludiZentrale
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Um die großflächige Umstellung zu torferhaltender, nasser Moornutzung vorzubereiten, fördert das BMEL fünf Modell- und Demonstrationsvorhaben (MuD) und das BMUV vier Pilotvorhaben zum Moorbodenschutz. Diese haben die Aufgabe, im praxisrelevanten Maßstab Moorböden zu vernässen, Paludikulturen zu etablieren und zu bewirtschaften, Verwertungs- und Vermarktungsketten für die Paludi-Biomasse aufzubauen und die ökologischen und ökonomischen Effekte der Umstellung zu untersuchen.
FÖRDERUNG
ANK
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Mit dem Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz (ANK) will die Bundesregierung entscheidend dazu beitragen, den allgemeinen Zustand der Ökosysteme in Deutschland deutlich zu verbessern und so ihre Resilienz und ihre Klimaschutzleistung zu stärken. Diese Klimaschutzleistungen umfassen Minderung, Anpassung und Negativemissionen.
PROJEKT
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Das europäische Projekt "Wet Horizons" zielt darauf ab, die Wiederherstellung von Feuchtgebieten zu beschleunigen, indem die Datenqualität verbessert und die Projektergebnisse genutzt werden, um Instrumente für Entscheidungsträger zu entwickeln.
PROJEKT
KLIBB
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Im Projekt "Klimaschonende, biodiversitätsfördernde Bewirtschaftung von Niedermoorböden (KLIBB)" wurden naturschutzfachliche Leitlinien für eine klimaschutzmotivierte, biodiversitätsfördernde Bewirtschaftung von Niedermoorböden und Empfehlungen zur entsprechenden Anpassung der landwirtschaftlichen Nutzung entwickelt.
PROJEKT
Moor-KULAP, Phase 1
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Im Rahmen dieses Projektes wurden Maßnahmen für das Kulturlandschaftsprogramm im Bereich der Nassgrünlandnutzung entwickelt. Dazu wurden zwei – für Bayern besonders vielversprechende – Maßnahmen für Intensivgrünland entwickelt, getestet und auf verschiedenen Moor-Praxisflächen in Bayern demonstriert.
Es handelte sich hierbei schwerpunktmäßig um folgende Maßnahmenkomplexe: Dränmanagement an Rohrdränagen, Moorschutz und Befahrbarkeit sowie die Grünlanderneuerung mit nässeverträglichen Gräsern und Kräutern.
PROJEKT
Reduction of CO2 emissions by restoring degraded peatlands in Northern European Lowland (LIFE15 CCM/DE/000138)
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Das LIFE Projekt Peat Restore bestand aus neun PartnerInnen aus den Ländern Polen, Lettland, Litauen, Estland und Deutschland und hat sich zum Ziel gesetzt, durch Restaurierungsmaßnahmen Moore auf einer Fläche von circa 5.300 Hektar in naturnahe Lebensräume zu entwickeln und somit die natürliche Funktion des Kohlenstoffspeichers wiederherzustellen.
PROJEKT
Paludi-PRIMA
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Das Verbundprojekt Paludi-PRIMA (FKZ: 22026017 und FKZ: 22032718) untersuchte mit Schilf und Rohrkolben einheimische Pflanzenarten, die an wassergesättigte Böden angepasst sind, den Torferhalt ermöglichen und durch die stoffliche Verwertung der Biomasse ein hohes Wertschöpfungspotential haben. Paludi-PRIMA sollte dazu beitragen, Paludikultur auf Niedermoorstandorten in die Praxis zu bringen.
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