Hier werden alle in der Moorschutzdatenbank eingetragenen Projekte (z. B. Wiedervernässung, Forschung usw.) gelistet. Wenn Sie weitere Projekte beisteuern wollen, nutzen Sie bitte das Projektformular.
Das Teilvorhaben konzentriert sich auf die Untersuchung der neuen potenziellen Substratausgangsstoffe (Gärrest und Fasernessel) sowie auf die Weiterentwicklung eines Prüfrasters für Torfersatzstoffe. Dieses soll für die Mischung von Kultursubstraten mit mehr als zwei Komponenten erweitert werden.
Dieses Teilvorhaben beschäftigt sich mit der Entwicklung und Bewertung von torfreduzierten Produktsystemen im Gartenbau. Zentral für dieses Teilvorhaben sind Koordinations- und Kommunikationsaufgaben.
Dieses Verbundvorhaben hat zum Ziel, die verschiedenen Sparten des Gartenbaus mit fachlichen Lösungen zu unterstützen, um den ökologisch dringenden Umstieg auf torfreduzierte und torffreie Substrate zu fördern.
Ziel von LIFE Multi Peat ist es zu zeigen, wie degradierte Moore wiederhergestellt werden können. Innerhalb des Projektes werden dazu degradierte Moorlandschaften wiederhergestellt, innovative Restaurationstechniken in einer Datenbank erfasst, ausgewertet und dargestellt, sowie effektive Hilfsmittel zur Mitgestaltung einer zukunftsweisenden Moorschutzpolitik entwickelt werden.
Das Ziel dieses Verbundvorhabens ist die Klärung der Ursache von Pflanzenschäden bei Topfkräutern, wie beispielsweise Keimhemmungen, sowie die Entwicklung von Vermeidungsstrategien bzw. Gegenmaßnahmen.
Ziel dieses Projektes ist die Klärung der Ursache von Pflanzenschäden bei Topfkräutern, wie beispielsweise Keimhemmungen, sowie die Entwicklung von Vermeidungsstrategien bzw. Gegenmaßnahmen. In diesem Teilvorhaben A liegt der Fokus auf der Identifikation der Schadursache hinsichtlich einer möglichen phytotoxischen Wirkung von ausgewählten Topfkräutersubstraten.
Ziel dieses Projektes ist die Klärung der Ursache von Pflanzenschäden bei Topfkräutern, wie beispielsweise Keimhemmungen, sowie die Entwicklung von Vermeidungsstrategien bzw. Gegenmaßnahmen. In diesem Teilvorhaben B liegt der Fokus auf einer erweitereten Identifikation der Schadursache, sowie auf der Entwicklung eines Analyseverfahrens für die Qualitätsüberwachung.
Das Projekt "MooReSax" revitalisiert zehn Waldmoore in Sachsen, um deren Ökosysteme zu schützen. Es umfasst das Sammeln und Nutzen von Moorinformationen, die Planung und Dokumentation von Maßnahmen sowie deren Bewertung in Bezug auf Hydrologie und Ökosystemdienstleistungen. Die Durchführung erfolgt in verschiedenen Teilvorhaben mit Arbeitspaketen. Die Ergebnisse fließen in ein Moorentwicklungskonzept und einen Handlungsleitfaden für zukünftige Projekte ein.
Hier geht es um Schutz und Entwicklung eines vielfältigen Lebensraummosaiks aus Gebirgsbächen, eingestreuten Mooren, Bergwiesen sowie Buchen- bzw. Bergmischwäldern im UNESCO-Biosphärenreservat Thüringer Wald. Übergeordnetes Ziel des Projektes ist es, die Lebensraumqualität der Bäche, Moore und Bergwiesen im Gebiet zu fördern bzw. zu erhalten. Naturferne Gewässerabschnitte sollen renaturiert, degradierte Moore revitalisiert, verbuschte Bergwiesen wiederhergestellt sowie nachhaltige Nutzungskonzepte entwickelt werden. Als lebensraumübergreifende Leitart gilt der Schwarzstorch.
Mit seinem Hotspot-Projekt möchte der NABU Baden-Württemberg, durch investive Naturschutzmaßnahmen und eine umfassende Öffentlichkeitsarbeit, die biologische Vielfalt im Hotspot stärken und weiterentwickeln,. Desweiteren geht es um eine engere Vernetzung der Akteure, die mit Naturschutz und Landnutzung in der Hotspot-Region zu tun haben, sowie um die Aufwertung und bessere Vernetzung ökologisch besonders wertvoller Feuchtlebensräume.
In diesem Pilot-Projekt werden beispielhaft Lösungswege zur Minderung der Treibhausgas-Emissionen und der Torferhaltung aus bewirtschafteten Moorböden aufgezeigt. Dazu werden die Etablierung und Bewirtschaftung von Nassgrünland sowie von Anbau-Paludikulturen (Rohrkolben, Schilf, Anbaugräser, etc.) unter realen Bedingungen großflächig (mehrere 100 ha) umgesetzt. Bisher fehlende Erkenntnisse zu ganzjähriger flurnaher Wasserhaltung bewirtschafteter Moorböden sowie der Bestandsführung werden hierbei generiert und verbreitet.
Im Rahmen dieses Verbundvorhabens möchten die Projektpartner*innen das wirtschaftliche und ökologische Potenzial für torffreie Abdeckerden in der Produktion von Kulturpilzen erschließen.
Dieses Projekt hat die Entwicklung verschiedener Rezepturen für torffreie Abdeckerden unter Verwendung von neu entwickelten Zuschlag- und Torfersatzstoffen zum Ziel.
In diesem Projekt geht es um die Entwicklung eines Kompostierungsverfahrens zur Herstellung von Zuschlagstoffen bzw. von Torfersatzstoffen für Abdeckerden.
Im Mittelpunkt des Projektes stehen die Festlegung von Eigenschaften sowie die Erprobung von Prozessen und Verfahren zur gezielten Umwandlung möglicher Ausgangsstoffe. Auf Basis der Entwicklungen werden Torfersatzstoffe gezielt zur Herstellung von Deckerden in der Champignonproduktion hergestellt.
Ziele dieses Projektes sind die Klimaentlastungsberechnung der Wiedervernässungsmaßnahmen, die Emissionsberechnung der organischen Böden Bayerns, der Aufbau und das Pflegen einer Moordatenbank, sowie der Aufbau einer Vegetationsstrukturtypentabelle mit Zuordnung von Wasserständen, Klimarelevanz und Vegetationsdiversität naturschutzfachlich wertvoller Flächen.
Für die Machbarkeitsstudie zu Moorzertifikaten und Kompensationsmaßnahmen (CO2-regio) wurde untersucht, welche und auf welche Weise Klimaschutzmaßnahmen in ein regionales Zertifikate-System aufgenommen werden könnten.