Hier werden alle in der Moorschutzdatenbank eingetragenen Projekte (z. B. Wiedervernässung, Forschung) gelistet (weitere Hinweise hier). Wenn Sie Projekte beisteuern wollen, nutzen Sie bitte das Projektformular.
Dieses Teilvorhaben (2220MT003B) beinhaltet die Entwicklung eines geeignete, schlagkräftigen und bodenschonendes Konzepts zur Ernte und Aufbereitung, Ballen oder Bunden bzw. Häckseln von Rohrkolben, einschließlich Bergung und Abtransport.
In diesem Teilvorhaben (2220MT003C) wurden torfreduzierte Presstopferden für die Jungpflanzenanzucht im Gemüsebau entwickelt. Dafür wurden geeignete Torfersatzstoffe (wie Rohrkolben, Holzfaser und Torfmoos) identifiziert und so aufbereitet (Zerkleinern, Auffasern, Fermentieren, u.a.), dass ihre Substrateigenschaften optimiert werden. Die entwickelten Presstopferden wurden bodenphysikalisch und –chemisch analysiert und mittels geschlossenem Kressetest und ersten Anzuchttests geprüft, bevor ihre Eignung gartenbaulich erprobt wurde. Die Lagerungsfähigkeit der fertigen Erden wurde ebenfalls getestet.
Ziel des Projekts ist es, eine eigenständige Methodik und ein Honorierungsmodell für Emissionseinsparungen im Bereich Moore und organische Böden in Bayern zu entwickeln und zu etablieren. Diese sollen auf dem Zertifizierungsregelwerk moorbenefits aufbauen. Das nach internationalen Standards konzipierte moorbenefits-Konzept soll weiterentwickelt und an aktuelle Entwicklungen angepasst werden. Der geplante Zertifizierungsstandard soll durch die Honorierung von Emissionseinsparungen aus Moorwiedervernässung vorerst die bayerische Staatsverwaltung auf dem Weg zur Klimaneutralität unterstützen.
Das Ziel dieses Verbundvorhabens ist die Klärung der Ursache von Pflanzenschäden bei Topfkräutern, wie beispielsweise Keimhemmungen, sowie die Entwicklung von Vermeidungsstrategien bzw. Gegenmaßnahmen.
Ziel dieses Projektes ist die Klärung der Ursache von Pflanzenschäden bei Topfkräutern, wie beispielsweise Keimhemmungen, sowie die Entwicklung von Vermeidungsstrategien bzw. Gegenmaßnahmen. In diesem Teilvorhaben B liegt der Fokus auf einer erweitereten Identifikation der Schadursache, sowie auf der Entwicklung eines Analyseverfahrens für die Qualitätsüberwachung.
Ziel dieses Projektes ist die Klärung der Ursache von Pflanzenschäden bei Topfkräutern, wie beispielsweise Keimhemmungen, sowie die Entwicklung von Vermeidungsstrategien bzw. Gegenmaßnahmen. In diesem Teilvorhaben A liegt der Fokus auf der Identifikation der Schadursache hinsichtlich einer möglichen phytotoxischen Wirkung von ausgewählten Topfkräutersubstraten.
Ziel von LIFE Multi Peat ist es zu zeigen, wie degradierte Moore wiederhergestellt werden können. Innerhalb des Projektes werden dazu degradierte Moorlandschaften wiederhergestellt, innovative Restaurationstechniken in einer Datenbank erfasst, ausgewertet und dargestellt, sowie effektive Hilfsmittel zur Mitgestaltung einer zukunftsweisenden Moorschutzpolitik entwickelt werden.
Das Verbundvorhaben zur Moorrevitalisierung in der Modellregion Westerzgebirge umfasst die Zusammenführung und Bereitstellung von Fachinformationen zu Waldmoor-Standorten sowie die Planung, Umsetzung und Dokumentation von praxisnahen und effizienten Revitalisierungsmaßnahmen im Wald. Die Ergebnisse sollen in einem Moorentwicklungskonzept für das sächsische Mittelgebirge zusammenfließen.
Das Projekt "MoorAgentur MV" zielt auf die Akzeptanzförderung und Projektanbahnung zum
Moorbodenschutz im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern. In dem zweijährigen Pilotprojekt wird
ein Organisationsmodells zur Unterstützung und Beratung von Beteiligten bei der Moor-Wiedervernässung erprobt.
In diesem Pilotprojekt werden beispielhaft Lösungswege zur Minderung der Treibhausgas-Emissionen und der Torferhaltung aus bewirtschafteten Moorböden aufgezeigt. Dazu werden die Etablierung und Bewirtschaftung von Nassgrünland sowie von Anbau-Paludikulturen (Rohrkolben, Schilf, Anbaugräser, etc.) unter realen Bedingungen großflächig (mehrere 100 ha) umgesetzt. Bisher fehlende Erkenntnisse zu ganzjähriger flurnaher Wasserhaltung bewirtschafteter Moorböden sowie der Bestandsführung werden hierbei generiert und verbreitet.
Mit seinem Hotspot-Projekt möchte der NABU Baden-Württemberg, durch investive Naturschutzmaßnahmen und eine umfassende Öffentlichkeitsarbeit, die biologische Vielfalt im Hotspot stärken und weiterentwickeln. Des Weiteren geht es um eine engere Vernetzung der Akteure, die mit Naturschutz und Landnutzung in der Hotspot-Region zu tun haben, sowie um die Aufwertung und bessere Vernetzung ökologisch besonders wertvoller Feuchtlebensräume.
Hier geht es um Schutz und Entwicklung eines vielfältigen Lebensraummosaiks aus Gebirgsbächen, eingestreuten Mooren, Bergwiesen sowie Buchen- bzw. Bergmischwäldern im UNESCO-Biosphärenreservat Thüringer Wald. Übergeordnetes Ziel des Projektes ist es, die Lebensraumqualität der Bäche, Moore und Bergwiesen im Gebiet zu fördern bzw. zu erhalten. Naturferne Gewässerabschnitte sollen renaturiert, degradierte Moore revitalisiert, verbuschte Bergwiesen wiederhergestellt sowie nachhaltige Nutzungskonzepte entwickelt werden. Als lebensraumübergreifende Leitart gilt der Schwarzstorch.
Im Rahmen dieses Verbundvorhabens möchten die Projektpartner*innen das wirtschaftliche und ökologische Potenzial für torffreie Abdeckerden in der Produktion von Kulturpilzen erschließen.
Im Mittelpunkt des Projektes stehen die Festlegung von Eigenschaften sowie die Erprobung von Prozessen und Verfahren zur gezielten Umwandlung möglicher Ausgangsstoffe. Auf Basis der Entwicklungen werden Torfersatzstoffe gezielt zur Herstellung von Deckerden in der Champignonproduktion hergestellt.
In diesem Projekt geht es um die Entwicklung eines Kompostierungsverfahrens zur Herstellung von Zuschlagstoffen bzw. von Torfersatzstoffen für Abdeckerden.
Dieses Projekt hat die Entwicklung verschiedener Rezepturen für torffreie Abdeckerden unter Verwendung von neu entwickelten Zuschlag- und Torfersatzstoffen zum Ziel.
Das Projekt „GnaMo2“, als Nachfolgeprojekt des Modellprojektes Gnarrenburger Moor hatte zum Ziel, in Teilgebieten des Gnarrenburger Moores ein Konzept für die Umsetzung wasserregulierender Maßnahmen auf landwirtschaftlich genutzten Hochmoorflächen zu entwickeln.
Ziele dieses Projektes sind die Klimaentlastungsberechnung der Wiedervernässungsmaßnahmen, die Emissionsberechnung der organischen Böden Bayerns, der Aufbau und das Pflegen einer Moordatenbank, sowie der Aufbau einer Vegetationsstrukturtypentabelle mit Zuordnung von Wasserständen, Klimarelevanz und Vegetationsdiversität naturschutzfachlich wertvoller Flächen.
Für die Machbarkeitsstudie zu Moorzertifikaten und Kompensationsmaßnahmen (CO2-regio) wurde untersucht, welche und auf welche Weise Klimaschutzmaßnahmen in ein regionales Zertifikate-System aufgenommen werden könnten.